Natürlich ist es nicht wirklich schön, wenn es morgens vor der Arbeit dunkel ist und abends nach der Arbeit schon wieder. Aber man kann auch im Dunkeln Sport machen, es gibt eine Menge Möglichkeiten, für Beleuchtung zu sorgen.
Zum einen ist es durchaus möglich, draußen Sport zu machen. An den meisten Orten gibt es Straßenbeleuchtung, man braucht also nur da langzulaufen, wo es beleuchtet ist. Wo es diese Beleuchtung nicht gibt, kann man mit einer Stirnlampe für Helligkeit sorgen.
Auch die Sache mit der Nässe und der Kälte ist natürlich unangenehm, aber man kann mit angepasster Kleidung immer rausgehen. Niemand hat ein Problem damit, dass es beim Skifahren kalt ist, aber beim Laufen oder Walken soll es stören? Warum eigentlich?
Wer keine Winterkleidung kaufen möchte oder wer im Dunkeln Angst hat, der kann immer noch in geschlossenen Räumen Sport machen. Zum Beispiel haben Hallenbäder den ganzen Winter über geöffnet, auch zu Zeiten, zu denen Berufstätige dort hingehen können. Zum Beispiel haben Fitnessstudios immer auf, haben Sportvereine meistens abends Trainingstermine, es gibt für jeden etwas. Wer nirgends hingehen möchte, kann immer noch für sich in den eigenen vier Wänden Sport machen.
Wer sich ein bisschen überwindet und auch im Winter sein Training beibehält, der gewinnt in mehrfacher Hinsicht. Die Müdigkeit, die viele in der dunklen Jahreszeit befällt, kann durch Aktivität wirksam vertrieben werden, durch Schlafen weniger, auch wenn einem das oft so vorkommt. Wer zum Training geht, der behält nicht nur seine Fitness und vermeidet dadurch, im Frühjahr schon wieder bei null anfangen zu müssen, der hat auch weniger Zeit, die ganzen süßen Leckereien anzugucken, die es um diese Jahreszeit so gibt. Je weniger man da hinguckt, umso weniger fehlt einem da was.
Wer sich also aufrafft, der gewinnt in mehrfacher Hinsicht.